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Wenn Du mit einem Problem konfrontiert wirst, wie löst Du es dann? Lässt Du Dich davon überwältigen? Menschen, die sich auf ihre Probleme stürzen, werden oft hektisch und verwirrt. Sie gehen planlos vor und sind dann erstaunt, wenn sie nicht weiterkommen.
Wenn man nach Problemen sucht, wird man wahrscheinlich auch Probleme finden. Das Gleiche gilt aber auch für Lösungen. Mit diesem Blogbeitrag möchte ich Dir helfen, Deine Einstellung weg von der Problemfixierung hin zur Lösungsorientierung zu lenken.
Manche Menschen suchen nach Problemen, andere nach Lösungen.
Das Problem bei Menschen, die nach Problemen suchen, ist, dass sie darin gut werden können. Wenn man mit ihnen zusammen ist, ist man vielleicht von Problemen umgeben, die man sonst nie gehabt hätte.
Was ich an Menschen mag, die nach Lösungen suchen, ist, dass sie diese auch finden. Wenn man mit ihnen Zeit verbringt, geniesst man das Leben und spürt in sich die Kraft und Zuversicht, dass selbst wenn Probleme am Horizont auftauchen, es dafür auch Lösungen geben wird.
Ich persönlich habe immer weniger Zeit für Menschen, die nach Problemen Ausschau halten. Ich fülle mein Leben zunehmend mit Menschen, die nach Lösungen suchen. Das bringt mich in meiner Entwicklung weiter und erleichtert mir den Alltag.
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Der grösste Teil unserer Frustration kommt daher, dass wir uns auf Probleme konzentrieren
Wenn Du einen schlechten Tag hast und mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert bist, ist es leicht, sich herunterziehen zu lassen. Aber es ist schwer, sich zu motivieren, etwas dagegen zu tun. Oft starrt man nur noch die Wand (oder den Fernseher) an und hofft, dass das Problem verschwindet. Das tut es aber fast nie. Dass dieses Dilemma ein gelerntes Verhalten und deswegen so schwer abzulegen ist, vergessen wir oft. Wie wäre es aber, wenn wir uns bewusst machen, dass wir selbst in der Hand haben, wie wir uns verhalten? Dass wir unseren Gedanken und Gefühlen nicht hilflos ausgesetzt sind.
Warum konzentrieren wir uns nicht lieber auf die Lösung?
Eine Lösung ist von Natur aus positiv. Sie gibt Dir die Kontrolle über Dein Leben zurück und das Wunderbare: Das Fokussieren auf Lösungen kostet nicht mehr Energie als das Grübeln und Trübsal blasen. Eher im Gegenteil – sobald Du spürst, dass Du mit der Lösung einen Schritt weitergekommen bist (und sei es nur ein winziger), gibt Dir das einen Energieschub!
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Wie Du Deine Denkweise ändern kannst
Die meisten von uns haben Schwierigkeiten, sich auf Lösungen zu konzentrieren. Ich habe immer gedacht, dass ich das Problem ganz genau "definieren" muss, um es lösen zu können. Mein Fehler war, dass ich zu viel Energie darauf verwendet habe, über meine Probleme nachzudenken und dass ich dadurch bereits emotional verausgabt war, als es darum ging, Lösungen zu finden.
Wenn man sich nicht in das Problem vertieft und stattdessen darüber nachdenkt, wie man die Situation nutzen kann, erspart man sich eine Menge negativer Emotionen.
Diese 3 Schritte haben mir geholfen, meine Denkweise zu ändern und ein positiverer Mensch zu werden:
1. Beginne mit einer positiven Herangehensweise
Wenn ein Problem auftaucht, gerät man leicht in Panik oder malt sich den schlimmsten Fall aus. Bevor Du Dich darauf einlässt, solltest Du einen Schritt zurücktreten und jedes Problem einfach als eine neue Situation betrachten. Es ist eine Herausforderung, die Du mit dem richtigen Ansatz bewältigen kannst. Ein Teil dieses Ansatzes besteht darin, positiv und kreativ über die Situation nachzudenken.
Versuche unvoreingenommen an die Sache heranzugehen. Alles beginnt mit einer positiven Sichtweise. Denke daran: Es geht um eine Situation, die lösbar ist.
Probleme sind eine Tatsache des Lebens: Wir können nicht kontrollieren, wann oder wie sie auftreten, aber wir können unsere Einstellung kontrollieren. Je positiver Du bist, desto zuversichtlicher und optimistischer wirst Du an jede Komplikation herangehen.
Atme und entspanne Dich. Sage Dir, dass Du selbst für die Situation verantwortlich bist und diese auch ändern kannst. Das bringt einen sofort aus dem Opfer-Denken heraus.
Indem du dir sagst, dass du verantwortlich bist, dass du dich selbst in die Situation gebracht hast oder zumindest für deine eigene Reaktion verantwortlich bist, wirst du dich beruhigen können.
Das ist zunächst leichter gesagt als getan, aber sich über die Situation aufzuregen, hilft nicht, sondern macht nur müde.
2. Visualisiere Dein ideales Ergebnis
Schliesse die Augen und stelle Dir vor, was Du Dir wünschst. Oft ärgern wir uns über eine Situation und wollen, dass sie verschwindet, ohne genau zu wissen, was wir wollen. Das Einzige, was wir erreichen, ist, dass wir stundenlang oder sogar tagelang wütend oder traurig sind.
Visualisiere also so genau wie möglich, was Du Dir wünschst, damit Du weisst, wonach Du strebst.
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3. Gehe Schritt für Schritt in Richtung idealer Lösung
Sobald Du weisst, was Dein ideales Ergebnis ist, überlege, wie Du von Deinem jetzigen Zustand zu dieser Lösung gelangen könntest.
Wenn Du diese drei Schritte befolgst, wirst Du die negativen Gefühle neutralisieren und beginnen, an Lösungen für die Probleme zu arbeiten, die Dich traurig oder wütend machen.
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Mit der richtigen Einstellung funktioniert’s
· Nimm Dir vor, ein lösungsorientierter Mensch zu werden.
· Versuche, jede Situation als positiv zu betrachten, als Chance zu lernen, sich zu verbessern und sie für Deinen Erfolg und Dein Weiterkommen zu nutzen.
· Befolge die drei oben genannten Schritte und Du wirst sehen, wie sich Dein Leben und Dein Energielevel verändern. So kommst Du Deinen Zielen Stück für Stück näher und bist dabei noch eine Inspiration für Dein Umfeld.
Lass' mich gerne an Deinen Erfahrungen teilhaben und hinterlasse mir einen Kommentar!
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